Irre: Fallschirmsprung aus 29.000 Metern
Roswell/USA - Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner hat sich aus 29 Kilometer Höhe in die Tiefe gestürzt und ist sicher im US-Staat New Mexico gelandet. Dabei erreicht er eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 860 Kilometer pro Stunde, wie ein offizieller Beobachter am Boden, Brian Utley, erklärte.
Der Sprung war ein Test für einen geplanten Rekordsprung auf 38 Kilometer Höhe im kommenden Monat. „Das war immer ein Traum von mir“, erklärte Baumgartner, der mit dem Sprung eine persönliche Bestmarke aufstellte, nach der Landung am Mittwoch. Der 43-Jährige ließ sich zunächst in einer Kapsel an einem riesigen Helium-Ballon von Roswell aus in die Höhe ziehen.
Nach dem Absprung in einem Spezialanzug befand er sich etwa drei Minuten und 48 Sekunden im freien Fall, bevor er seine Fallschirme öffnete. Bei seinem Rekordsprung Ende August oder Anfang September will Baumgartner die Schallmauer durchbrechen. Der Extremsportler sprang bereits mehr als 2.500 Mal aus Flugzeugen und Hubschraubern, von Wolkenkratzern und Sehenswürdigkeiten.
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