Inferno in der Heiligen Nacht

Tote und Verletzte haben mehrere Brände in der Nacht zum Freitag gefordert. In Unna (NRW) starben mindestens fünf Menschen, in Frankfurt am Main ereignete sich eine Familientragödie.
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BERLIN - Tote und Verletzte haben mehrere Brände in der Nacht zum Freitag gefordert. In Unna (NRW) starben mindestens fünf Menschen, in Frankfurt am Main ereignete sich eine Familientragödie.

Mindestens fünf Menschen sind in der Nacht zum Freitag bei einem Wohnhausbrand in Unna in Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Zudem wurden eine Frau schwer und ein Mann leicht verletzt. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde das Feuer um 4.36 Uhr gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte der Anbau eines Wohnhauses bereits in voller Ausdehnung, auch hatten die Flammen schon auf das Hauptgebäude übergegriffen.

Zwei vor dem Gebäude geparkte Autos wurden durch das Feuer zerstört, ein weiteres schwer beschädigt. Angesichts des Ausmaßes des Brandes ging ein Feuerwehrsprecher davon aus, dass die Flammen längere Zeit unbemerkt geblieben sind.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Einfamilienhaus, das durch mehrere Anbauten erweitert wurde. Insgesamt waren dort sechs Personen gemeldet. Die Feuerwehr war mit vier Löschzügen und rund 95 Männern im Einsatz.

Nach Beendigung der Löscharbeiten suchte die Feuerwehr in dem stark beschädigten Gebäude nach möglichen weiteren Opfern. Die Brandursache war zunächst unklar. (ddp)

Familiendrama in Frankfurt

Eine 33-jährige Frau und ihre beiden Söhne sind am Heiligabend möglicherweise an einer Kohlenmonoxidvergiftung in ihrer Frankfurter Wohnung gestorben. Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte, könnte die Gastherme in der Wohnung defekt gewesen sein. Der 43-jährige Vater wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo Ärzte sein Leben retten konnten. Er war aber auch am Morgen noch nicht ansprechbar. Die beiden Jungen waren 10 und 13 Jahre alt.

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