Illegaler Verkauf: Vorsicht bei diesen Corona-Schnelltests

Zwei Corona-Schnelltests sind illegal in den Handel geraten. Die Bezirksregierung Köln warnt eindringlich vor dem Gerbrauch, es könnte zu "katastrophalen Infektionsfolgen" kommen.
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Corona-Schnelltests sind kurz vor den Festtagen sehr gefragt. Viele wollen sich vor Weihnachten noch einmal auf das Coronavirus testen lassen, ehe es zur Familie geht. Sogenannte Antigen-Tests wurden zuletzt offenbar illegal in Tankstellen, Supermärkten, Tierarztpraxen oder Brauereien verkauft. Die Bezirksregierung Köln warnt eindringlich vor dem Gebrauch, der "katastrophale Infektionsfolgen" haben könnte.

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In einer offiziellen Mitteilung heißt es unter anderem, dass zwei Schnelltests durch ein Unternehmen in Frechen, Nordrhein-Westfalen, in Umlauf geraten und nun zurückgerufen worden sind. "Die Bezirksregierung warnt vor vermeintlicher Sicherheit durch falsche negative Tests bei unsachgemäßem Gebrauch durch Laien - gerade vor den anstehenden Feiertagen." Folgende Produkte sind betroffen: der "Covid-19 Ag Test" des Herstellers nal von minden GmbH und der "blnk Novel Coronavirus (SARS-CoV-2) Antigen Rapid Test Cassette (Swab)" des Herstellers Hangzhou Realy Tech Co.

Zudem wird in der Mitteilung ausdrücklich von der Anwendung abgeraten, da es zu Verletzungen kommen könne. Erste Ermittlungen mit der Kriminalpolizei Hürth haben ergeben, dass circa 5.700 jener Tests verkauft wurden, zwischen 4.000 und 4.500 davon illegal.

Beim Hausarzt über Schnelltest informieren

Wer vor Weihnachten noch einen Schnelltest durchführen möchte, sollte sich stattdessen an den eigenen Hausarzt wenden oder ein Testzentrum in der Nähe aufsuchen. In jedem Bundesland kann man sich dazu separat beim Gesundheitsministerium informieren. In der Regel belaufen sich die Kosten für einen Antigen-Test auf bis zu 60 Euro.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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