Hurrikan-Katastrophe: Geld oder Songs - so helfen die Stars

In Texas spitzt sich die Überschwemmungslage weiter zu. Unterdessen wollen die Stars helfen - jeder auf seine Art. Coldplay schreiben einen Song, die Kardashians spenden 500.000 Dollar, Beyoncé konsultiert noch ihren Pfarrer.
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"Harvey" hat in Texas massive Schäden angerichtet.
dpa/NASA/NOAA GOES Project "Harvey" hat in Texas massive Schäden angerichtet.

Erst der Hurrikan "Harvey", dann Überschwemmungen, nun Dammbrüche - der US-Bundesstaat Texas ist dieser Tage schwer gebeutelt. Da wollen auch die Stars helfen. Und das auf ganz unterschiedliche Weise. Die Pop-Ikonen Coldplay ("Parachutes") etwa wählten nach ihrem abgesagten Konzert in Houston eine künstlerische Variante: Beim Folgeauftritt in Miami spielte die Band spontan einen eigens für die Flutopfer geschriebenen Song namens "Houston #1". "Das ist ein neuer Song und wir werden ihn nie wieder spielen", sagte Frontmann Chris Martin (40), wie "E! Online" berichtet. "Er ist für alle, denen gestern das Konzert entgangen ist."

Eine wesentlich handfestere Variante der Unterstützung wählte hingegen der Kardashian-Clan: Kim Kardashian (36), ihre Schwestern und Mutter Kris Jenner spendeten zusammen 500.000 Dollar an das Rote Kreuz und die Heilsarmee, wie Kardashian auf Twitter verkündete. Ebenfalls tief in die Tasche griff der notorische Bad Boy Chris Brown (28, "Royalty"). Er spendete 100.000 Dollar - wenn auch unter dem nicht näher begründeten Hinweis, dass er dem Roten Kreuz "skeptisch" gegenüberstehe.

Hilft Beyoncé "undercover"?

Brown reagierte damit auch auf einen Aufruf von Schauspielstar Kevin Hart (38, "Ride Along"). Hart hatte Kollegen aus der Unterhaltungsbranche aufgefordert, mindestens 25.000 Dollar für die Opfer der Katastrophe in Texas zu spenden. Eben diesen Betrag spendete dann laut "New York Post" unter anderem auch Dwayne "The Rock" Johnson (45), dem Präsidentschafts-Ambitionen nachgesagt werden.

Unklar ist noch, ob eine andere Größe Harts Wunsch gefolgt ist: Beyoncé (35, "Lemonade") erklärte dem "Houston Chronicle" lediglich, sie arbeite mit ihrem Team und ihrem Pfarrer daran, einen effektiven Hilfsplan zu schmieden. Gerüchte, die gebürtige Texanerin habe sieben Millionen Dollar gespendet, wollte der besagte Geistliche, Reverend Rudy Rasmus, auf Anfrage der Webseite "TMZ.com" weder bestätigen noch dementieren. Die Sängerin halte ihre Wohltätigkeitsbemühungen gerne unter Verschluss, erklärte er.

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