Hurrikan "Irma" auf zweithöchste Kategorie hochgestuft

Die Schäden von Hurrikan "Harvey" sind noch lange nicht beseitigt, da braut sich über dem Atlantik der nächste Wirbelsturm zusammen. Ob er die US-Küste erreicht, ist noch unklar. Zunächst wurde er auf die zweithöchste Kategorie hochgestuft.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Blick von der Internationalen Raumstation (ISS) auf die zirkulierenden Wolken über dem Bundesstaat Texas (USA).
Jack Fischer/NASA/AP/dpa Blick von der Internationalen Raumstation (ISS) auf die zirkulierenden Wolken über dem Bundesstaat Texas (USA).

Washington - Der Hurrikan "Irma" gewinnt über dem Atlantik an Kraft. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in den USA stufte den Sturm am späten Montagabend (Ortszeit) eigenen Angaben zufolge auf die vierte und damit zweithöchste Kategorie der Hurrikan-Skala hoch.

Die Winde erreichten Geschwindigkeiten bis zu 220 Stundenkilometern. Es werde erwartet, dass sie sich in den kommenden 48 Stunden noch verstärken und starke Regenfälle bringen könnten. "Irma" steuerte am Montag auf die Karibik zu. Der Sturm könnte nach Vorhersagen am Dienstagabend oder Mittwoch (Ortszeit) über Teile der kleinen Antillen hinwegfegen.

Gouverneur erklärt bereits Ausnahmezustand

Die Antilleninseln Saint-Martin und Saint-Barthélémy, zwei französische Überseegebiete, bereiteten sich auf den Sturm vor. Auf seinem Zug bedroht "Irma" Puerto Rico, die Dominikanische Republik, Haiti und die Bahamas. Die Behörden riefen die Menschen zu Vorsorgemaßnahmen auf. Am Montag war noch unklar, ob der Sturm die US-Küste ansteuern wird. Die Modelle des Hurrikan-Zentrums in Miami sehen "Irma" ebenso wieder nordöstlich aufs Meer hinausziehen wie sie auch einen Zug auf das US-Festland hin für möglich halten. Der Gouverneur von Florida, Rick Scott, erklärte trotzdem in Erwartung des Hurrikans für alle Landkreise des Staats den Ausnahmezustand.

Erst am 25. August war der Sturm "Harvey" auf die osttexanische Küste getroffen und hatte weite Gebiete unter Wasser gesetzt. Mittlerweile weichen die Fluten. In den Monaten August bis Oktober werden stets die meisten Hurrikans registriert.

Lesen Sie auch: Hurrikan-Saison - Immer düstere Schadensprognosen für Texas

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.