Hubschrauberabsturz: Ermittler hoffen auf Co-Piloten-Aussage

Drei Tage nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz über der Ostsee hoffen die Ermittler auf die Aussage des Co-Piloten.
dpa |
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Prerow/Stralsund - Der 47-Jährige aus Rheinland-Pfalz wurde inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen und soll zu Beginn der Woche vernommen werden, wahrscheinlich aber nicht am Montag, wie Polizeisprecher Andreas Scholz am Montag in Neubrandenburg sagte.

Der Co-Pilot hatte als einziges der vier Besatzungsmitglieder überlebt und befindet sich wie die Angehörigen der Toten in psychologischer Betreuung.

Im Laufe des Tages sollte die Leiche des 53-jährigen Piloten an der Rechtsmedizin Greifswald obduziert werden, wie der Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft, Rolf Kuhlmann, sagte. Die Untersuchung könnte erste Hinweise darauf geben, ob der Pilot unter gesundheitlichen Problemen gelitten habe.

Der Unfall hatte sich am Freitag während einer Routineübung nahe dem Windpark Baltic 1 vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ereignet. Nach dem Absturz hatten die Ermittlungsbehörden ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen Unbekannt eingeleitet. Bislang sei nichts als Unfallursache auszuschließen - weder ein technischer Defekt noch menschliche Ursachen, erklärte die Polizei.

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