Hospiz Stiftung warnt vor Selbstmordgefahr im Alter

Die Deutsche Hospiz Stiftung hat mehr Schutz für Selbstmord-gefährdete Menschen gefordert.
dpa |
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Die Deutsche Hospiz Stiftung hat mehr Schutz für Selbstmord-gefährdete Menschen gefordert.

Berlin - Jedes Jahr nehmen sich etwa 10 000 Menschen in Deutschland das Leben nehmen. Zwar gehe die Zahl kontinuierlich zurück, bei den über 60-Jährigen sei die Tendenz jedoch steigend.

Das erklärte der Stiftungsvorsitzende Eugen Brysch zum Welt-Suizid-Präventionstag an diesem Montag.

Depressionen und Angst vor Abhängigkeit spielten dabei eine große Rolle. Hinzu kämen Vereinsamung und Erkrankungen, so Brysch.

Deswegen müsse der Gesetzgeber ein Pflegesystem schaffen, in dem die Betroffenen sich aufgehoben fühlten. Eine Studie der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg zeigt laut Stiftung, dass 96 Prozent der Patienten, die wegen eines Suizidversuchs aufgenommen werden, sich weder in der Therapie noch danach töten.

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