Hoffnung auf weiße Weihnacht schmilzt
Auch in diesem Jahr wird an Weihnachten vermutlich kein Schnee liegen. Zwar schneit es unter der Woche noch in manchen Gebieten Deutschlands, jedoch sorgt eine Warmfront am Sonntag für Temperaturen von vier bis neun Grad. Die Hoffnung auf weiße Weihnachten wird daher voraussichtlich wieder einmal enttäuscht.
Berlin/Offenbach - Kurz vor dem Weihnachtswochenende schwindet in den meisten Regionen Deutschlands die Hoffnung auf ein weißes Weihnachtsfest weiter.
Zum Wochenende hin soll es nur noch in den Hochlagen der Alpen schneien, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am frühen Mittwochmorgen mitteilte. Verantwortlich für das mildere Wetter ist eine Warmfront, die sich allerdings nur langsam vom Norden und Nordwesten in den Süden der Republik vorarbeitet.
Plusgrade an Weihnachten
Am Donnerstag rechnen die Meteorologen zunächst noch vereinzelt mit Schneefällen in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen. Im Norden soll sich sogar zeitweise die Sonne zeigen. Einen Tag vor Heiligabend steigt die Schneefallgrenze dann selbst in den bayerischen Alpen auf etwa 800 Meter, bevor es in der Nacht zum Sonntag dann nur noch in den Gipfellagen schneit. Die Temperaturen steigen auf vier bis neun Grad.
Ungemach droht Autofahrern in den kommenden Tagen oft weniger durch Glatteis als vielmehr durch zunehmenden Regen. Ab Donnerstagnachmittag sollen die Niederschläge auch den Süden erreichen.
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