Höchststrafe für Jackson-Arzt Murray

Der frühere Leibarzt des verstorbenen Sängers Michael Jackson ist am Dienstag zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Anfang November war er schuldig gesprochen worden.       
dpa |
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Der frühere Leibarzt des verstorbenen Sängers Michael Jackson ist am Dienstag zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Los Angeles - Der Vorsitzende Richter warf Conrad Murray in seinem Urteil einen „schweren Vertrauensmissbrauch“ bei der Behandlung seines Patienten vor. Der Mediziner war Anfang des Monats der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen worden.

Die Geschworenen in Los Angeles sahen es als erwiesen an, dass Murray seinem Patienten Jackson versehentlich eine tödliche Dosis des Betäubungsmittels Propofol verabreicht habe. Mit der für fahrlässige Tötung zulässigen Höchststrafe von vier Jahren entsprach Richter Michael Pastor dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Die Verteidigung hatte für eine Bewährungsstrafe für ihren Mandanten plädiert. Angesichts der Überbelegung der Gefängnisse im US-Staat Kalifornien könnte Murray allerdings bereits nach zwei Jahren wieder entlassen werden.

 

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