Hochwasser In Brandenburg: Preußen gehen baden

Das Oder-Hochwasser wird in Brandenburg erwartet, Dämme Deiche werden überflutet werden: Die Auswirkungen könnten schlimmer werden als bisher angenommen. Am Freitag soll es losgehen.
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Das Wasser steigt: das Pegelhaus im brandenburgischen Ratzdorf (Oder-Spree)
dpa Das Wasser steigt: das Pegelhaus im brandenburgischen Ratzdorf (Oder-Spree)

POTSDAM/GROSSENHAIN - Das Oder-Hochwasser wird in Brandenburg erwartet, Dämme Deiche werden überflutet werden: Die Auswirkungen könnten schlimmer werden als bisher angenommen. Am Freitag soll es losgehen.

Jetzt wird es den Brandenburgern doch kräftig nass neigehen – viel stärker als zunächst erwartet. Zum Wochenende hin muss die Hochwasser-Alarmstufe 4 ausgerufen werden. Das heißt, dass Dämme und Deiche überflutet werden.

Während in Polen die Lage durch das Hochwasser von Oder und Weichsel weiterhin katastrophal ist und insgesamt mehr als 25000 Feuerwehrleute, Soldaten und sogar Häftlinge gegen die Fluten kämpfen, bereiten sich die Behörden auf einen Großeinsatz entlang der Oder vor. „Es geht am Freitag richtig los, noch steigt die Oder moderat“, sagt Mattthias Freude vom Landesumweltamt vor einer Sitzung des Katastrophenstabes.

Unterdessen haben in der Region von Großenhain in Sachsen die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Unwetter von Pfingstmontag (AZ berichtete) begonnen. Ein totes Mädchen und 38 Verletzte sind die bittere Bilanz des Tornados.

Der Sachschaden ist noch nicht absehbar; 80 Prozent aller Hallen wurden abgedeckt und unzählige Dächer sowie Wohnhäuser schwer beschädigt. Auch die Bahn ist in Mitleidenschaft gezogen. mh

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