Hoch "Lars" bringt die Sonne

Nichts wie raus: Die Metereologen versprechen ein warmes, sonniges Wochenende. An manchen Orten soll es sogar wärmer als 25 Grad werden. Aber der Genuss ist nur von kurzer Dauer.
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Noch ist nicht viel los, aber das Kleefelder Bad in Hannover hat am Freitag eröffnet
dpa Noch ist nicht viel los, aber das Kleefelder Bad in Hannover hat am Freitag eröffnet

Nichts wie raus: Die Metereologen versprechen ein warmes, sonniges Wochenende. An manchen Orten soll es sogar wärmer als 25 Grad werden. Aber der Genuss ist nur von kurzer Dauer.

Pünktlich zum Wochenende haben die Meteorologen bestes Frühsommerwetter vorhergesagt. Von Südwesten her breitet sich Hoch «Lars» über weite Teile Mitteleuropas aus und sorgt in Deutschland für ruhiges und zunehmend sonniges Wetter. Die Temperaturen legen ebenfalls kräftig zu. «Am Sonntag könnte am Oberrhein die 25-Grad-Marke geknackt werden», meinte Gustav Puhr vom Wetterdienst meteomedia am Freitag. Bereits am Sonntagabend zieht jedoch im Westen ein neuer Tiefausläufer mit schauerartigem Regen auf. Am Montag wird es dann überall unbeständig und allmählich wieder kühler. Am Samstag kommt die Sonne nach Auflösung einiger Nebelfelder fast überall zum Vorschein. Besonders sonnig wird es im Süden und Osten. Vom Niederrhein bis zur Ostsee ziehen ausgedehnte Wolkenfelder einer schwachen Warmfront durch, die den Sonnenschein länger trüben können, aber höchstens in Nordseenähe für ein paar Tropfen sorgen. In Richtung Neiße und in Ostbayern gehen tagsüber noch ein paar Schauer nieder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 13 Grad in Nordfriesland und 19 Grad bei Leipzig und in Unterfranken. Am Rhein erwärmt sich die Luft bis auf 21 Grad.

Sonnenanbeter, Vorsicht!

Der Deutsche Wetterdienst warnte vor zu ausgiebigen Sonnenbädern mit winterblasser Haut: «Die Sonne hat jetzt bereits eine Kraft wie Mitte August und der UV-Index erreicht mit Werten um sechs im Westen und Süden Deutschlands bereits hohe Werte. Das bedeutet spätestens Brutzelgefahr auf der Haut», erklärte DWD-Meteorologe Andreas Friedrich in Offenbach. Sein Rat: Lieber die Würstchen und Steaks auf dem Grill bräunen. Der Sonntag hat in weiten Teilen Deutschlands viel Sonnenschein zu bieten, vor allem im Osten und Süden zeigen sich tagsüber kaum Wolken am Himmel. In Richtung Schwarzwald und westlich des Rheins bilden sich hingegen in der zweiten Tageshälfte vermehrt Quellwolken, gegen Abend muss man mit ersten gewittrigen Schauern rechnen.

Ab Montag Gewitter und Regen

In der Nacht zum Montag sorgt dann ein Tiefausläufer im gesamten Westen und Nordwesten für teils gewittrig durchsetzen Regen. Der bisweilen mäßige Wind aus südöstlichen Richtungen treibt die Temperaturen auf 18 bis 23, am Rhein stellenweise bis auf 25 Grad, so dass die Meteorologen von einem Sommertag sprechen können. Am Montag verlagert sich das Regengebiet langsam ostwärts. In seinem Vorfeld scheint von Vorpommern bis nach Sachsen sowie in Ostbayern zunächst häufig die Sonne. Ab Mittag muss man jedoch auch hier mit schauerartigem Regen und einzelnen Gewittern rechnen. Gleichzeitig lockern die Wolken in der Westhälfte wieder auf, es folgen aber noch kräftige Schauer. Bei teils frischem und böigem Wind aus Süd bis West liegen die Höchstwerte zwischen 13 und 18 Grad, im Osten sind noch einmal bis zu 22 Grad möglich. (dpa)

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