Hier gratuliert die Kanzlerin dem Papst

Nach der feierlichen „Krönungsmesse“ hat Papst Franziskus Staats- und Regierungschefs aus mehr als 180 Ländern persönlich begrüßt. Unter den Gästen war auch ein Diktator, der in der EU Einreiseverbot hat.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Papst Franziskus begrüßt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel.
dpa 12 Papst Franziskus begrüßt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Papst Franziskus begrüßt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel.
dpa 12 Papst Franziskus begrüßt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Papst Franziskus begrüßt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel.
dpa 12 Papst Franziskus begrüßt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Staats- und Regierungschefs aus 180 Ländern waren zur "Krönungsmesse" des neuen Kirchenoberhauptes nach Rom gekommen.
dpa 12 Staats- und Regierungschefs aus 180 Ländern waren zur "Krönungsmesse" des neuen Kirchenoberhauptes nach Rom gekommen.
Der Papst winkt auf dem Petersplatz in die Menge.
dpa 12 Der Papst winkt auf dem Petersplatz in die Menge.
Vertreter des europäischen Hochadels: Prinzessin Maxima (sie stammt ebenso wie der Papst aus Argentinien), ihr Ehemann, der niederländische Kronprinz Willem-Alexander, der spanische Thronfolger Felipe und Ehefrau Letizia.
dpa 12 Vertreter des europäischen Hochadels: Prinzessin Maxima (sie stammt ebenso wie der Papst aus Argentinien), ihr Ehemann, der niederländische Kronprinz Willem-Alexander, der spanische Thronfolger Felipe und Ehefrau Letizia.
Fürst Albert von Monaco und seine Ehefrau Charlene.
dpa 12 Fürst Albert von Monaco und seine Ehefrau Charlene.
Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez nimmt Platz.
dpa 12 Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez nimmt Platz.
Brasiliens Präsidentin Dilma Roussef kommt zur Amtseinführung von Papst Franziskus.
dpa 12 Brasiliens Präsidentin Dilma Roussef kommt zur Amtseinführung von Papst Franziskus.
Die italienische Delegation wurde angeführt von Staatspräsident Giorgio Napolitano (vorne rechts)
dpa 12 Die italienische Delegation wurde angeführt von Staatspräsident Giorgio Napolitano (vorne rechts)
Hunderttausende Gläubige kamen zur Messe auf den Pertesplatz.
dpa 12 Hunderttausende Gläubige kamen zur Messe auf den Pertesplatz.
Hunderttausende Gläubige kamen zur Messe auf den Petersplatz.
dpa 12 Hunderttausende Gläubige kamen zur Messe auf den Petersplatz.

Nach der feierlichen „Krönungsmesse“ hat der neue Papst Franziskus Staats- und Regierungschefs sowie zahlreiche Delegationen aus mehr als 180 Ländern im Petersdom persönlich begrüßt.

Rom - Darunter waren auch besondere Gäste aus Kirchen und Staaten der Welt. So nahm zum ersten Mal seit fast einem Jahrtausend der Patriarch von Konstantinopel, das geistliche Oberhaupt der orthodoxen Kirchen, an der Amtseinführung eines Papstes in Rom teil. Patriarch Bartholomäus I. hoffe darauf, dass der neue Papst Franziskus den Dialog zugunsten einer Wiedervereinigung der beiden Kirchen weiter fördern werde, hieß es vorab. Die Teilnahme sei ein Zeichen für die Einheit der Christen, hatte das Patriarchat in Istanbul erklärt.

Als zumindest für Rom eher ungelegener Gast kam der Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe. Der 89-Jährige hat in der EU Einreiseverbot wegen Menschenrechtsverletzungen und Wahlmanipulationen. Simbabwe argumentierte aber, da der Vatikan ein eigenständiger Staat auf dem Boden der EU sei, gelte das Verbot in diesem Fall nicht. „Wir haben keinen extra eingeladen“, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi dazu. Doch „wer kommt, ist willkommen“.

Aus Europa begrüßten den Papst im Petersdom unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel, der italienische Staatspräsident Staatspräsident Giorgio Napolitano und Ministerpräsident Mario Monti, sowie die Regierungschefs Frankreichs und Spaniens, Jean-Marc Ayrault und Mariano Rajoy.

Aus Lateinamerika kamen unter anderen die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner, Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff und der chilenische Präsident Sebastián Piñera. Die USA vertrat Vize-Präsident Joe Biden vor dem Pontifex.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.