Helfer finden nach Explosion weitere Opfer in den Trümmern

Ausgerüstet mit speziellen Gassensoren haben Helfer die Suche nach Opfern der Gasexplosion in Taiwan fortgesetzt. Auch Tage nach den Detonationen sei die Gefahr noch nicht vollständig gebannt, berichtete Taiwans Nachrichtenagentur CNA am Sonntag.
dpa |
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Kaohsiung - Bei der Suche in dem Trümmerfeld in der Hafenstadt Kaohsiung hatten Retter am Samstag zwei weitere Leichen entdeckt. Damit stieg die Zahl der Todesopfer bei den Explosionen unterirdischer Gaspipelines in der Nacht auf Freitag auf insgesamt 28. Zwei Mitarbeiter der Feuerwehr der 2,8 Millionen-Einwohner-Metropole wurden noch vermisst.

Als Unglücksursache wird vermutet, dass Gas aus Pipelines im Boden ausgetreten war. Eine der für die Pipelines verantwortlichen Firmen, LCY Chemicals Corp, versprach volle Kooperation bei den Untersuchungen. Ersten Untersuchungen zufolge habe es bei einer Pipeline der Firma am Donnerstagabend Unregelmäßigkeiten gegeben, sagte Chen Chin-te von der Umweltbehörde in Kaohsiung. Die Staatsanwaltschaft von Kaohsiung drohte mit einem Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.

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