Haba verkauft Produktionsstandort Eisleben

Im September hatte die Haba Familygroup verkündet, den Standort Eisleben nicht weiterbetreiben zu wollen. Haba will sich künftig auf hochwertige Spielwaren und Spiele zur Entwicklungsförderung von Kindern konzentrieren, wie es hieß.
Das Traditionsunternehmen hatte Mitte September einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Schon im August hatte das Unternehmen das Aus der Bekleidungssparte Jako-o verkündet. Insgesamt soll die Zahl von bisher mehr als 1600 Beschäftigten auf rund 1000 reduziert werden.