Gruselige Szenen am Flughafen: Eine Mumie im Scanner

Atlanta - Dass man beim Sicherheits-Check am Flughafen schon mal länger warten muss, dürfte so ziemlich jedem bekannt sein, der schon mal geflogen ist. Aber gleich so lange, dass man dabei mumifiziert? Nein, ganz so schlimm war es dann doch nicht, was sich am Pfingstmontag auf dem Atlanta Airport im US-Bundesstaat Georgia abgespielt hat. Aber für Unbehagen unter den Wartenden sorgte der Vorfall dennoch.
Eine halbverweste Person wurde da durchleuchtet, nach Sprengstoffen und anderen Bedrohungen durchsucht. Doch was nach einer sehr makaberen Störung der Totenruhe aussah, entpuppte sich als Routine-Kontrolle.
Denn bei der Mumie handelt es sich keineswegs um einen echten Menschen, sondern vielmehr um eine Filmrequisite. Genaugenommen um einen Schock-Gegenstand aus dem legendären Horror-Film "The Texas Chainsaw Massacre" ("Blutgericht in Texas") von 1974. Und auch solche Gegenstände müssen halt mal von A nach B transportiert werden.
Dennoch ist das selbst für erfahrene Mitarbeiter der Flughafensicherheit alles andere als ein alltäglicher Einsatz, weshalb die zuständige Behörde TSA die ebenso verstörenden wie faszinierenden Bilder auch gleich auf Twitter und Instagram veröffentlichte.