Großbrand im Münsterland - Firmenhallen zerstört

In Ahlen im Kreis Warendorf bricht in einem Industriegebiet ein Feuer aus und breitet sich rasant aus. Fragen zur Ursache und Schadenshöhe sind noch offen.
dpa |
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Etwa 300 Einsatzkräfte rückten wegen des Großbrands aus.
Etwa 300 Einsatzkräfte rückten wegen des Großbrands aus. © Guido Kirchner/dpa
Ahlen

Ein Feuer in einem Gewerbegebiet in Ahlen im Münsterland hat in der Nacht auf Donnerstag vermutlich einen Millionen-Schaden angerichtet. Noch am Morgen war die Feuerwehr damit beschäftigt, den immer wieder aufflammende Brand zu löschen. Das Technische Hilfswerk (THW) zog mit Baggern und Radlagern Glutnester auseinander. "Das Feuer ist unter Kontrolle, aber wir sind noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt", sagte ein Sprecher der dpa. Die Ermittlungen zur Ursache hat die Polizei des Kreises Warendorf übernommen. 

Noch habe die Feuerwehr den Bereich aber nicht freigeben, sodass die Brandermittler ihre Arbeit bislang nicht aufnehmen konnten, sagte eine Polizeisprecherin. Auch zur Höhe des Schadens sei noch keine Auskunft möglich. Insgesamt war auf einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern ein Feuer ausgebrochen. Drei Hallen einer Firma, die Kunststoff verarbeitet, standen in Flammen. Auch auf eine benachbarte Firma hatte das Feuer übergegriffen.

Schaulustige stören die Rettungskräfte

In der Nacht waren rund 300 Einsatzkräfte vor Ort, auch Unterstützung aus benachbarten Orten wurde angefordert. Umliegende Straßen wurden für den Verkehr gesperrt und Schaulustige abgehalten. Nach Angaben eines Feuerwehrwehrsprechers hatte ein Kollege gesundheitliche Probleme, die aber nichts mit den Löscharbeiten zu tun hatten. 

Zur Sicherheit der Anwohnerinnen und Anwohner wurde eine Warnmeldung herausgegeben: Im Bereich Ahlen Süd komme es zu Geruchsbelästigung und Rauchniederschlag, Türen und Fenster sollten sicherheitshalber geschlossen und Aufenthalte im Freien vermieden werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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