Großbrand auf Euböa: Griechische Feuerwehr kämpft seit Tagen
Athen - Weil der Wind inzwischen nachließ, wurde zunächst von der Evakuierung der Kleinstadt Limni an der Nordost-Küste mit rund 2000 Bewohnern abgesehen.
Auf Euböa sind mittlerweile vier Hubschrauber und vier Löschflugzeuge im Einsatz. Die Feuerwehrleute am Boden hingegen konnten die Flammen vielerorts nicht mit ihren Löschzügen erreichen, weil das Feuer zum Teil auf unerschlossenen Bergen der Insel wütet.
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Die griechische Feuerwehr kämpft jedoch nicht nur auf Euböa; dem Fernsehsender Skai zufolge wurden am Wochenende mehr als 100 Brände gemeldet, gut die Hälfte davon in bewohnten Gebieten, die anderen sind Waldbrände. Große Hitze, Trockenheit und gebietsweise starker Wind erhöhen derzeit die Feuergefahr in Griechenland. Am Montag sollte dem griechischen Wetterdienst zufolge erneut eine Hitzewelle mit bis zu 39 Grad beginnen.
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