Gottschalk gewinnt bei Jauch die Million

Pocher ist entthront, es lebe Gottschalk: Der TV-Moderator hat beim Promi-Spezial von Günther Jauchs «Wer wird Millionär?» abgeräumt. Den Namen von Franz Kafkas letzter Liebe aber musste ihm ein anderer verraten.
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Jubelnder Sieger: Gottschalk hat die Million
nz Jubelnder Sieger: Gottschalk hat die Million

Pocher ist entthront, es lebe Gottschalk: Der TV-Moderator hat beim Promi-Spezial von Günther Jauchs «Wer wird Millionär?» abgeräumt. Den Namen von Franz Kafkas letzter Liebe aber musste ihm ein anderer verraten.

«Wetten, dass...?»-Moderator Thomas Gottschalk hat bei Günther Jauch eine Million Euro gewonnen. Zuvor war dies im Promi-Spezial der Show nur Oliver Pocher gelungen. Beim «Wer wird Millionär? - Prominentenspecial» am Donnerstagabend erreichte Gottschalk am Donnerstagabend damit auch den Höchstgewinn. 900.000 Euro davon gehen anlässlich des RTL-Spendenmarathons in die «Stiftung RTL - Wir helfen Kindern», sagte eine RTL-Sprecherin.

Kafkas letzte Freundin...?

Weitere 100.000 Euro gehen laut «Bild»-Zeitung auf Gottschalks Wunsch an die Jugendeinrichtungen «Krokoseum» in Halle und «Haus des Lebens» in Offenburg. Insgesamt erspielten die Promis 1.314.000 Euro, die alle in den den «Spendenmarathon» des Senders eingehen. Neben Gottschalk saßen noch Inka Bause, die drei Jacob Sisters und ihre Pudel, Moderatorin Inka Bause und Schwimmerin Franziska van Almsick auf dem Ratestuhl.

Als besonders hilfreich erwies sich für Gottschalk seiner neuer Duzfreund Marcel Reich-Ranicki, den er bei der Eine-Million-Euro-Frage als seinen letzten «Joker», den Telefonjoker, nutzte. Die Frage lautete: «Wie hieß Franz Kafkas letzte Lebensgefährtin, die er 1923, ein Jahr vor seinem Tod, kennenlernte?» A: Dora Diamant, B: Sarah Saphir, C: Rita Rubin, D: Olga Opal.

Kein Problem natürlich für den ehemaligen «Literaturpapst», der innerhalb weniger Sekunden die richtige Antwort gab: Dora Diamant. «Marcel, ich liebe Dich», schoss es aus Gottschalk heraus. Das «Du» hatte der 88-Jährige noch während der Übertragung des Deutschen Fernsehpreises angeboten, als Gottschalk die Laudatio auf Reich-Ranicki hielt, dieser aber den Preis für sein Lebenswerk ablehnte. «Ich habe es Thomas Gottschalk zugetraut», sagte Jauch später. «Aber vor allem bei der Millionenfrage hätte ich mich nie getraut, das zu beantworten. Ein Riesenglück, dass er Reich-Ranicki als Telefonjoker hatte.»

«Eigentlich habe ich Marcel Reich-Ranicki im Zuge der Ereignisse der letzten Woche zum Spaß ausgewählt», gestand Gottschalk. «Und das war nun die passende Frage. Wenn ich ihn mit den Teletubbies belästigt hätte, hätte er wahrscheinlich gesagt: Was wollen sie von mir? Aber mit der Literaturfrage haben wir genau auf den Punkt getroffen.» Inka Bause und Franziska van Almsick kamen jeweils auf 125.000 Euro und die Jacob Sisters auf 64.000.(nz/dpa)

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