Giraffen-Drama im Zoo: Nicht nur Tierschützerin Pamela Anderson ist fassungslos

Die Verfütterung des jungen Giraffenbullen Marius in Kopenhagen hat weltweit für Aufregung gesorgt.  Auch Pamela Anderson ist empört.
(ili/spot) |
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Das traurige Schicksal des jungen Giraffenbullen Marius, der im Kopenhagener Zoo getötet und verfüttert worden war, hat weltweit für Aufregung gesorgt. Während sich der Zoodirektor mit großen Anfeindungen konfrontiert sieht, stellen Stars wie Pamela Anderson das Konzept Zoo als solches infrage.

Kopenhagen - Der Giraffenbulle Marius war erst anderthalb Jahre jung, als ein Bolzenschuss seinem Leben am vergangenen Wochenende ein Ende setzte. Die vorsorgliche Tötung des kerngesunden Giraffenkalbs und seine anschließende Zerteilung und Verfütterung an die Löwen des dänischen Zoos, hatte international für eine Welle der Empörung gesorgt.

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Zu den mehr als 27.000 ungehörten Unterzeichnern einer Online-Petition und anderen Kampagnen im Social Web gesellen sich auch Stars. "Ich unterstütze Zoos nicht", kommentiert die einstige "Baywatch"-Nixe und engagierte Tierschützerin Pamela Anderson (46) am Montag den Vorfall via Twitter und kritisiert damit das System Zoo als solches.

"Hölle nein!", postete Schauspielerin Kirstie Alley (63, "Fackeln im Sturm") bereits am Sonntag, als sie dachte, das Tier wäre noch zu retten. "Ich habe angeboten, Marius zu nehmen, aber Kopenhagen ignoriert es", lautete die nächste verzweifelte Nachricht. Als dann klar war, dass der Zoo den Jungbullen tatsächlich getötet hatte, schrieb die US-Amerikanerin: "Sie haben Marius getötet. Es gibt keine Worte, die das rechtfertigen können."

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Noch wütendere Tweets sind seit Bekanntwerden des Vorfalls unter dem Hashtag #Marius zu finden. Viele erinnern in ihren Kommentaren aber auch daran, dass die junge Giraffe nicht das einzige Tier mit einem solchen Schicksal ist. Moderator Michael "Micky" Beisenherz (36): "wer sagt den #Marius Fans, mit Schinkenbrötchen in der Hand über die Bestie Mensch wetternd, dass "König der Löwen" kein Dokumentarfilm ist."

Auf Youtube ist ein Video des noch lebenden jungen Tieres eingestellt worden, mit der Bitte, so etwas nicht mehr zu machen.

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