Gewalt gegen Kinder: Es gibt Warnsignale

Der AZ-Korrespondent Bernhard Junginger über die steigende Gewalt gegen Kinder.
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Meist gibt es Warnsignale, sagt AZ-Korrespondent Bernhard Junginger.
dpa/AZ Meist gibt es Warnsignale, sagt AZ-Korrespondent Bernhard Junginger.

Von einer besorgniserregenden "Verrohung der Gesellschaft" hat Innenminister Thomas de Maizière im April bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik gesprochen, die eine überdurchschnittliche Zahl von Gewalttaten aufweist. Nicht überraschend, aber besonders schockierend ist es da, dass auch immer mehr Kinder zu Opfern von Gewalt werden. Das darf niemanden kaltlassen. Weil jeder einzelne Fall einer zu viel ist, muss jeder einzelne Bürger genau hinschauen. Meist gibt es Warnsignale.

Es zieht sich durch alle Schichten

Wenn Experten berichten, dass sexuell missbrauchte Kinder im Durchschnitt acht Erwachsene ansprechen müssen, bis ihnen geholfen wird, zeigt das, wie oft diese ignoriert werden – und Kinderseelen zerstörende Tragödien bleiben unentdeckt. Kinder aus Hartz-IV-Familien sind ebenso betroffen wie der Nachwuchs von Akademikern.

Wer Anzeichen wahrnimmt, dass Kindern Leid geschieht, sollte sich unbedingt an die entsprechenden Beratungsstellen wenden.

Lesen Sie auch: Deutschlandweite Fahndung: BKA sucht Kinderschänder

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