Germanwings: Piloten kritisieren Ermittlungen

"Vorschnelle Schlüsse": Nach dem schrecklichen Absturz der Germanwings-Maschine in den Alpen hat der Weltpilotenverband die bisherigen Unfall-Untersuchungen kritisiert.
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Einsatzkräfte an der Absturzstelle der Germanwings-Katastrophe.
dpa 7 Einsatzkräfte an der Absturzstelle der Germanwings-Katastrophe.
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dpa 7 Einsatzkräfte an der Absturzstelle der Germanwings-Katastrophe.
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dpa 7 Einsatzkräfte an der Absturzstelle der Germanwings-Katastrophe.
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dpa 7 Einsatzkräfte an der Absturzstelle der Germanwings-Katastrophe.
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dpa 7 Einsatzkräfte an der Absturzstelle der Germanwings-Katastrophe.

Madrid/Frankfurt - Der Weltpilotenverband Ifalpa hat die bisherigen Unfall-Untersuchungen zum Absturz der Germanwings-Maschine kritisiert. Auf ihrer Jahreskonferenz in Madrid verlangte die Organisation am Montag ein Festhalten an den festgelegten Standards der Luftfahrtorganisation ICAO. "Die Veröffentlichung von vertraulichen Informationen, medialer Druck und politische Erwägungen beschädigen jenes hart erkämpfte Umfeld, auf welches sich die Luftfahrtindustrie geeinigt hat, um Flugunfälle zu untersuchen und daraus Verbesserungen zu erarbeiten", heißt es in einer Erklärung.

News zum Germanwings-Absturz

Die aktuelle Untersuchung habe die Standards bisher nicht erfüllt, kritisierte die Ifalpa, der auch die deutsche Vereinigung Cockpit angehört. Nur das endgültige Ergebnis erlaube Schlüsse und könne als Grundlage geeigneter Verbesserungen dienen. "Politische und mediale Interessen dürfen keinen Einfluss auf die professionelle Arbeit der Experten haben", erklärte VC-Präsident Ilja Schulz.

Lesen Sie hier: Vor Germanwings-Absturz: EU rügte Flugsicherheit

Das Germanwings-Flugzeug war am 24. März auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen zerschellt. 150 Menschen starben. Die Ermittler in Frankreich hatten bereits zwei Tage danach den Verdacht geäußert, der Copilot habe die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht.

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