Gefährlicher Sexualstraftäter geflohen

Ein in Mönchengladbach geflohener gefährlicher Sexualstraftäter hält sich vermutlich nicht mehr in Nordrhein-Westfalen auf. "Es spricht einiges dafür, dass er nicht mehr am Niederrhein ist", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen am Donnerstag.
dpa |
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Viersen - Ein in Mönchengladbach geflohener gefährlicher Sexualstraftäter hält sich vermutlich nicht mehr in Nordrhein-Westfalen auf. "Es spricht einiges dafür, dass er nicht mehr am Niederrhein ist", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen am Donnerstag.

Möglicherweise habe der 53-Jährige auch NRW bereits verlassen. Nachdem er ein Grundschulkind sexuell missbraucht hatte, ordnete ein Gericht 1991 seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. In Freiheit sei ein Rückfall nicht ausgeschlossen, schätzten Ärzte die Situation ein. Seit 2002 war der Forensik-Patient in der LVR-Klinik Viersen.

Die Polizei fahndet seit Mittwoch öffentlich nach dem verurteilten Sextäter, der seiner Pflegekraft bereits am Sonntag weggelaufen war. Bei Familie oder Freunden halte sich der Mann nicht auf. Laut Klinik hatte er im Rahmen einer therapeutisch vorgesehenen Lockerung Ausgang.

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