Gaffer kommen nach Behinderung der Polizei vor Gericht

Bei einem Unfall mit zwei Toten in einer Eisdiele in Bremervörde wurden die Einsatzkräfte im Sommer 2015 massiv von drei Gaffern bei ihrer Arbeit behindert. Nun kommen diese Männer vor Gericht.
dpa |
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Das Unglücksauto steht nach dem Unfall fast fast vollständig in einer Eisdiele. Foto: Christof Dathe/Archiv
dpa 2 Das Unglücksauto steht nach dem Unfall fast fast vollständig in einer Eisdiele. Foto: Christof Dathe/Archiv
Unfallspezialisten von Polizei und Feuerwehr untersuchen die kleine Eisdiele "Pinocchio" in Bremervörde. Foto: Ingo Wagner/Archiv
dpa 2 Unfallspezialisten von Polizei und Feuerwehr untersuchen die kleine Eisdiele "Pinocchio" in Bremervörde. Foto: Ingo Wagner/Archiv

Bremervörde - Von heute an müssen sie sich wegen Bedrohung, Widerstand gegen Beamte, Körperverletzung und versuchter Nötigung vor dem Amtsgericht Bremervörde verantworten.

Die drei Männer zwischen 20 und 35 Jahren sollen die Rettungskräfte massiv gestört haben, einer soll auch versucht haben, die Bergung der Leichen zu filmen. Zwei Polizisten waren bei der Auseinandersetzung leicht verletzt worden.

Lesen Sie hier: Lkw-Fahrer nimmt Gaffern die Sicht

Bei dem Unfall war eine Autofahrerin an einer Kreuzung geradeaus direkt in eine Eisdiele gefahren. Dabei kamen ein zweijähriger Junge und ein 65 Jahre alter Mann ums Leben. Sechs Menschen wurden verletzt - einige von ihnen schwer. Die inzwischen 60 Jahre alte Autofahrerin steht vom 17. November an wegen fahrlässiger Tötung und fährlässiger Körperverletzung vor dem Amtsgericht Bremervörde.

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