Furz-Unfall im OP: Frau erleidet schwere Verbrennungen

Tokio - Der Vorfall ereignete sich bereits im April dieses Jahres, eine Untersuchungskommission hat jetzt ihren Bericht zu dem Fall veröffentlicht. So gelangte der Vorfall an die Öffentlichkeit.
Wie die "The Asahi Schimbun" berichtet, lag die Frau unter Vollnarkose auf dem Operationstisch. Die Ärzte sollten sie am Gebärmutterhals operieren. Dann passierte es: Der Frau entfuhr ein Furz, die austretenden Gase entzündeten sich allem Anschein nach an den bei der Operation eingesetzten Lasern.
Der Furz fängt Feuer
Die Stichflamme verbrannte die Patientin schwer, vor allem an Beinen und Hüften erlitt sie schwere Verbrennungen. Wie die Zeitung weiter schreibt, nahm auch der Operationssaal Schaden. "Als sich die Körpergase der Patientin in den Operationssaal lösten, entzündeten sie sich am Strahl des benutzten Lasers, das Feuer breitete sich aus und erreichte sogar die Operationsvorhänge, was ein Feuer auslöste", heißt es in dem Bericht.
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Welchen Schaden das Feuer anrichtete und ob auch die Ärtze verletzt wurden, geht aus dem Bericht nicht hervor. Die Experten betonen aber, dass sich zum Zeitpunkt des Unfalls keinerlei brandgefährderte Objekte im OP befanden. Das Tokioer Universitätsklinikum ist für seine moderne Technik bekannt, teilweise operieren dort schon Roboter.