Fünffachmord in Kitzbühel: Opfer war Eishockey-Torwart

Ein Opfer des Fünffach-Mordes in Kitzbühel ist der Torwart des österreichischen Eishockey-Verereins "EC Kitzbühel" und war zuvor auch bei einem Erstligisten aktiv. Die Vereine zeigen sich schockiert.
AZ, dpa |
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In diesem Haus starben die fünf Menschen.
Kerstin Joensson/AP/dpa In diesem Haus starben die fünf Menschen.

Kitzbühel - Nach dem Verbrechen mit fünf Toten in Kitzbühel ist das letzte Opfer identifiziert. Es handle sich um einen 24-jährigen Mann, der beim Kitzbüheler Eishockeyteam als Torwart unter Vertrag stand, sagte der Chef des Landeskriminalamts Walter Pupp zur österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Der Zweitliga-Club selbst drückte seine Bestürzung auf der Homepage des Vereins aus. Der 24-jährige sei geschätzt und beliebt gewesen. Am Vorabend der Tat sei er bei einem Spiel aufgrund seiner hervorragenden Leistung zum "Man of the Match" gewählt worden, hieß es.

Auch der Ex-Club des Ermorderten, die "Black Wings" aus Linz trauern.

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Ein 25-jähriger Österreicher hatte am Sonntag gestanden, aus Eifersucht seine 19-jährige Ex-Freundin, deren Eltern, ihren Bruder und den neuen Freund - den jetzt identifizierten Eishockeyspieler - erschossen zu haben. Der Nobelort in Tirol wollte im Laufe des Tages entscheiden, wie er auf die in der Region beispiellose Tat reagiert.

Familie in Kitzbühel erschossen: Kurz äußert sich

Am Tag nach der Bluttat äußerte sich auch Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Der Wahlsieger der ÖVP erklärte auf Twitter, er sei "geschockt".

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Lesen Sie hier: Experte erklärt, wie es zur Bluttat von Kitzbühel kommen konnte

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