Fünf Dinge, die Sie über den Black Friday wissen sollten

Am 25. November ist wieder Black Friday. Aber woher kommt der Begriff und wie gut sind die Sparangebote wirklich? Alles Wichtige erfahren Sie hier.
von  (wue/spot)

Am 25. November ist wieder Black Friday. Aber woher kommt der Begriff und wie gut sind die Sparangebote wirklich? Alles Wichtige erfahren Sie hier.

Ursprünglich ein amerikanisches Phänomen, gibt es den Black Friday nun auch schon seit zehn Jahren in Deutschland - jenen Tag also, an dem viele Händler mit üppigen Preisnachlässen von teils bis zu 90 Prozent werben. Das hier sollten Sie über den Black Friday wissen, um einige richtig gute Schnäppchen abzugreifen.

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Woher stammt der Black Friday?

Der Black Friday, der Freitag nach Thanksgiving, ist in den USA traditionell ein Familientag, der von Millionen an Amerikanern dazu genutzt wird, um viele ihrer Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Geschäfte, Einkaufszentren und Online-Händler rüsten sich wochenlang für den Ansturm. Bereits seit den 1930er Jahren gilt der Black Friday in den Vereinigten Staaten als der Auftakt zur Weihnachtseinkauf-Saison. Seit 2006 gibt es den Tag auch in Deutschland. Apple führte damals die erste Black-Friday-Rabattaktion hierzulande durch, um unter anderem den Verkauf ihrer iPods anzukurbeln.

Ist der Black Friday in Deutschland sinnvoll?

Absolut! Auch bei uns ist der Tag einer der umsatzstärksten des Jahres für den Einzelhandel. Und am darauffolgenden Wochenende sind die Umsätze ebenfalls außerordentlich gut. Laut dem Verbraucherforum "mydealz.de" setzten Händler 2014 an dem entsprechenden Wochenende 791 Millionen Euro um, 2015 waren es schon 924 Millionen - und für 2016 wird ein Umsatz von über einer Milliarde Euro erwartet.

90 Prozent Rabatt?

Zahlreiche Online- und auch mancher lokale Einzelhändler werben mit Preisnachlässen von bis zu 90 Prozent. Diese Rabatte seien allerdings selten echt, wie es bei "mydealz.de" weiter heißt. Laut einer Analyse konnten Käufer in den vergangenen Jahren durchschnittlich zwischen 19 Prozent bei Elektronik-Artikeln und bis zu 50 Prozent bei Mode sparen. Das komme daher, dass viele Händler die Rabatte nicht ausgehend von tatsächlichen Marktpreisen, sondern von den meist deutlich höheren Preisempfehlungen der Hersteller berechneten.

Nicht nur am Freitag

Sparen lässt sich zum Black Friday trotzdem. Und das nicht nur am Freitag und Wochenende, sondern mittlerweile vielerorts auch schon in der vorhergehenden Woche. Während der Black Friday am 25. November stattfindet, startet Amazon seine "Cyber Monday Woche" beispielsweise bereits am Montag, dem 21. November. Bei dem beliebten Online-Handel gibt es dann bis zum 28. November über 10.000 Blitz- und Tagesangebote - darunter Ultra-HD-Fernseher, Fotokameras, Haushaltsgeräte und vieles mehr aus dem gesamten Produktkatalog. Kunden von Amazon Prime können übrigens 30 Minuten früher auf die Blitzangebote zugreifen als Normalkunden. Daher lohnt sich beispielsweise auch eine kostenlose 30-Tage-Probemitgliedschaft für Prime.

Vorsicht vor Betrügern

Kaum verwunderlich ist es, dass am Black-Friday-Wochenende auch Betrüger verstärkt aktiv sind. Mit Phishing-E-Mails oder auch dubiosen Online-Shops versuchen diese den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Eine gesunde Skepsis hilft dabei viele der falschen Angebote zu erkennen. In unbekannten Online-Shops sollten Sie vor allem darauf achten, dass diese zumindest eines der verlässlichen Gütesiegel besitzen, zu denen unter anderem jenes von "Trusted Shops" oder das "S@fer Shopping"-Siegel vom TÜV SÜD zählen.

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