Frisurenliebling 2016: Der Pony kommt zurück
Brigitte Bardot (81, "Und immer lockt das Weib") machte er zum Sexsymbol. Im Zuge des Siebziger-Jahre-Revivals kehrt der Pony nun zurück in die Fashion-Welt - wilder und ausgefranster als seine Vorgänger-Modelle. Die neuen Ponys sind fransig, stufig oder schräg geschnitten. Daher gilt: Wer beim Styling eine Rundbürste benutzt, begeht einen echten Fauxpas. Denn der Pony darf und soll im Mode-Winter 2015/16 möglichst unordentlich aussehen. Um gepflegt zu wirken, ist es trotzdem unerlässlich, den Pony alle zwei bis drei Wochen nachschneiden zu lassen.
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Die Designer zeigten ihre Models auf den Laufstegen der internationalen Fashionshows mit lässigen Fransenponys und süßen Wuschelfransen. Besonders beliebt waren auch Ponys mit unterschiedlich geschnittenen Stufen. Die Stirnfransen stehen jeder Frau, wichtig ist nur, dass man den passenden Schnitt für seine jeweilige Gesichtsform wählt. Glücklich kann sich schätzen, wer ein ovales Gesicht besitzt. Diesen Damen steht so gut wie jede Frisur und damit auch jede Art von Pony.
Der Pony ist ein Allround-Talent
Schwieriger wird es hingegen bei eckigen oder runden Gesichtsformen. Zu eckigen Gesichtern passen zum einen seitliche, locker ins Gesicht fallende Stirnfransen sowie lange dichte Ponys, die das Gesicht weicher und femininer erscheinen lassen. Frauen mit rundem Gesicht sollten von zu langen und vollen Stirnfransen lieber Abstand nehmen und sich ebenfalls einen lockeren, seitlichen Pony schneiden lassen. Dieser lässt das Gesicht deutlich schmaler wirken.
Beachtet man diese Regeln, entwickelt sich der Pony zu einem echten Allround-Talent: Er kann eine zu hohe Stirn wunderbar kaschieren, Falten und Pickel verdecken oder gar eine Typveränderung bewirken.