Freude nach Freilassung deutscher Touristen in Kolumbien

Die Nachricht von der Freilassung der beiden in Kolumbien entführten Deutschen ist in der Heimat mit großer Freude aufgenommen worden.
dpa |
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Höchst/Bogotá - Die Männer, ein 73 Jahre alter Rentner aus Höchst im hessischen Odenwaldkreis und sein 69 Jahre alter Bruder aus Bayern waren am Freitagabend nach mehr als vier Monaten Geiselhaft wieder freigekommen. Der 73-Jährige sei körperlich unversehrt, sagte der Höchster Bürgermeister Horst Bitsch am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Wann er wieder zurück nach Deutschland komme, sei noch unklar. Er rechne im Laufe der kommenden Woche damit, sagte Bitsch. "Von der Familie ist aber jetzt schon eine sehr starke Last abgefallen."

Rebellen der "Nationalen Befreiungsarmee" (ELN) hatten die Männer an das Internationale Rote Kreuz (IKRK) übergeben. Die beiden Touristen waren in einem Geländewagen durch Lateinamerika gereist. Die ELN-Rebellen gaben an, die Weltreisenden für Spione gehalten zu haben.

"Ich bin sehr erleichtert, dass die beiden Deutschen wieder frei und in sicherer Obhut der deutschen Botschaft sind", erklärte Außenminister Guido Westerwelle am Freitagabend in Berlin. "Damit haben auch für ihre Familien viele Wochen der Angst und Ungewissheit ein gutes Ende gefunden. Wir hoffen, dass sie sobald wie möglich zu ihren Familien nach Deutschland zurückkehren können."

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