Freital: Zwei rechte Anschläge in 24 Stunden

Auf das Büro der Linkspartei in Freital bei Dresden ist am Sonntagabend ein Anschlag verübt worden. Ein weiterer Anschlag galt einer Flüchtlingsunterkunft.
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Gegner einer Flüchtlingsunterkunft demonstrieren im sächsischen Freital.
dpa Gegner einer Flüchtlingsunterkunft demonstrieren im sächsischen Freital.

Freital - Nach ersten Informationen der Polizei gab es gegen 23 Uhr einen lauten Knall und eine Scheibe des Partei-Büros ging zu Bruch. Verletzte soll es nicht gegeben haben. Weitere Details sowie Hinweise auf die Täter gab es zunächst nicht.

Erst in der Nacht zuvor hatten unbekannte Täter auf eine Flüchtlingswohnung in Freital mit einem Böller einen Anschlag verübt. Nach Informationen des Senders MDR 1 Radio Sachsen zündeten sie in der Nacht zum Sonntag den Feuerwerkskörper auf einem Fensterbrett, woraufhin die Scheibe zersplitterte. Verletzt wurde auch in diesem Fall niemand.

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In der Wohnung seien fünf Asylbewerber aus Eritrea untergebracht, von denen sich zum Zeitpunkt der Explosion keiner in der Nähe aufgehalten habe. Die Polizei bestätigte den Vorgang. In der Vergangenheit hatte die Kleinstadt mit ausländerfeindlichen Protesten bundesweit Aufsehen erregt.

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