Frauenmorde bei Freiburg bleiben rätselhaft

Die Morde im Südwesten Deutschlands bleiben rätselhaft. Auch nach dem Fund eines Schuhs, der einer ermordeten Joggerin gehört, hat die Polizei noch keine heiße Spur.
AZ/dpa |
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Auch nach dem Fund eines Schuhs hat die Polizei weiter keine heiße Spur.
dpa Auch nach dem Fund eines Schuhs hat die Polizei weiter keine heiße Spur.

Freiburg - Die Morde an zwei jungen Frauen in Baden-Württemberg stellen die Polizei weiter vor Probleme. Im Fall einer 27-Jährigen, die beim Joggen in den Weinbergen von Endingen vergewaltigt und umgebracht worden war, habe auch der Fund eines ihrer Laufschuhe die Ermittler bislang nicht weitergebracht, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Rund 900 Spuren werde nachgegangen.

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Weder am Schuh noch an Körper, Kleidung und Gegenständen des Opfers sowie in der Umgebung des Fundorts der Leiche sei bisher brauchbare DNA entdeckt worden. Wann die Untersuchungen des Landeskriminalamtes dazu abgeschlossen seien, sei offen. Den Schuh der Anfang November getöteten Frau hatte am Sonntag ein Spaziergänger entdeckt.

Mithilfe verwertbarer DNA könnten die Ermittler klären, ob ein oder zwei Täter für die Morde verantwortlich sind. Denn auf dem Körper einer 19-Jährigen, die Mitte Oktober am Fluss Dreisam in Freiburg missbraucht und ermordet worden war, war eindeutige DNA sichergestellt worden. Auch in diesem Fall ist der Täter aber noch nicht gefasst. Die Polizei vernahm rund 1400 Menschen und prüft rund 1600 Hinweise, etwa auf ein herrenloses Fahrrad in der Nähe.

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