Frau überführt sich mit Telefonat im Zug selbst

Ihre Freude konnte eine Zugreisende am Handy nicht zurückhalten: "Die Bullen haben mich nicht erwischt", sagte die 22-Jährige immer wieder in einem Zug. Nicht nur ihr Gesprächspartner hörte das.
dpa |
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Die alarmierten Bundespolizisten warteten auf die Frau und brachten sie in eine Klinik. (Symbolbild)
Die alarmierten Bundespolizisten warteten auf die Frau und brachten sie in eine Klinik. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa
Rosenheim

Mit ihrem lautstarken Telefonat hat sich eine Frau im Zug nach Rosenheim selbst der Polizei überführt. "Die Bullen haben mich nicht erwischt", habe die 22-Jährige immer wieder gesagt, teilte die Bundespolizei mit. Das hörte auch ein Bundespolizist, der in Zivil mit an Bord saß. Der alarmierte seine Kollegen, die dann am Bahnsteig auf die Frau warteten.

Bei der versuchten Kontrolle bereits am Montagnachmittag habe sich die 22-Jährige derart aggressiv und gewalttätig gezeigt, dass ihr Handschellen angelegt wurden. Zudem hatte sie keine Fahrkarte und drohte die Beamten umzubringen. 

Kurz danach fanden die Polizisten auch den Grund über ihre Freude heraus. Das Amtsgericht München hatte der Frau eine Unterbringung auferlegt – wegen psychischer Probleme.

Laut Polizeiaussagen wurde sie daraufhin in eine psychiatrische Klinik in München gebracht. Gegen die Frau wird nun wegen des Widerstands gegen Polizisten, der Bedrohung und der Leistungserschleichung ermittelt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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