Frau im Schlaf mit Hammer erschlagen

Arnsberg - Ein 63-Jähriger, der in Nordrhein-Westfalen seine Ehefrau im Schlaf mit einem Vorschlaghammer umgebracht hat, ist zu einer lebenslangen Haftstraße verurteilt worden. Der Mann aus Ense hatte sich drei Tage nach der Tat im April angezeigt und ein Geständnis abgelegt. Er habe befürchtet, dass seine Frau sich das Leben nehme, wenn sie von seinen Steuerschulden von rund 60 000 Euro erfährt, gab er als Motiv an. Als die gleichaltrige Frau einen Tag vor der angekündigten Zwangsvollstreckung Pläne für ihren bevorstehenden Ruhestand machte, habe er den Entschluss gefasst, sie zu töten. Dreimal schlug er mit einem fünf Kilo schweren Hammer auf den Kopf seiner Frau ein. Der 63-Jährige nahm das Urteil am Donnerstag vor dem Landgericht Arnsberg gefasst entgegen.