Frankfurter Flughafen bildet Bettwanzen-Spürhunde aus

Dass Spürhunde Sprengstoff und Rauschgift erschnüffeln, ist keine Neuheit. Doch die Hundestaffel am Flughafen in Frankfurt bildet nun auch Bettwanzen-Spürhunde aus. Sie genießt deshalb europaweit einen Expertenstatus.
dpa/az |
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Kurz vor seinem Einsatz sonnt sich "Jack" neben dem Rad einer Boeing 747. Foto: Alexander Heinl
dpa 4 Kurz vor seinem Einsatz sonnt sich "Jack" neben dem Rad einer Boeing 747. Foto: Alexander Heinl
Hier schnuppert "Jack" an Bord einer Boeing 747 nach Bettwanzen. Foto: Alexander Heinl
dpa 4 Hier schnuppert "Jack" an Bord einer Boeing 747 nach Bettwanzen. Foto: Alexander Heinl
Nach einem Köder mit Bettwanzen schnuppert die Altdeutsche Schäferhündin "Cora" bei einem Training in Frankfurt. Foto: Alexander Heinl.
dpa 4 Nach einem Köder mit Bettwanzen schnuppert die Altdeutsche Schäferhündin "Cora" bei einem Training in Frankfurt. Foto: Alexander Heinl.
Eine Bettwanze dient als Köder für die auszubildenden Hunde. Foto: Alexander Heinl.
dpa 4 Eine Bettwanze dient als Köder für die auszubildenden Hunde. Foto: Alexander Heinl.

Dass Spürhunde Sprengstoff und Rauschgift erschnüffeln, ist keine Neuheit. Doch die Hundestaffel am Flughafen in Frankfurt bildet nun auch Bettwanzen-Spürhunde aus. Sie genießt deshalb europaweit einen Expertenstatus.

Frankfurt/Main - Die Hundestaffel am Flughafen Frankfurt bildet Bettwanzen-Spürhunde für Hotels, Flugzeuge und Firmen aus.

Dabei orientiere man sich an den Vorgaben der nicht-kommerziellen britischen Bed Bug Foundation, die der weltweiten Ausbreitung der winzigen Blutsauger entgegen wirken wolle, teilte Betreiber Fraport mit.

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Mit 10.000 Euro und täglichem Training zum Bettwanzen-Spürhund

 

"Frankfurt Airport genießt europaweit als einziger Flughafen Expertenstatus für die Ausbildung von Bettwanzen-Spürhunden und ist Zertifizierungsstelle für alle anderen Flughäfen."

Das Angebot gibt es seit rund einem Jahr. Drei Hunde sind bereits im Einsatz, ein vierter in Ausbildung. Diese dauert bei täglichem Training vier bis sechs Monate und kostet etwa 10.000 Euro. Von Mitte Juni an soll es eine offizielle Prüfungsordnung geben. Zudem will das Unternehmen seinen Expertenstatus vom Umweltbundesamt bestätigen lassen. 

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