Frachter vor Langeoog gestrandet

Mehrere Versuche, die 225 Meter lange, unbeladene "Glory Amsterdam" zu bergen, blieben zunächst erfolglos. Jetzt soll der nächste Rettungsversuch am Abend stattfinden.
dpa |
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Langeoog - Der nächste Rettungsversuch für den auf Grund gelaufenen Frachter vor der ostfriesischen Insel Langeoog soll am Abend gegen 19:30 Uhr beginnen. Dann wolle das Havariekommando das günstige Hochwasser nutzen, sagte ein Sprecher.

Der Frachter hat gut 1.800 Tonnen Schweröl und 140 Tonnen Marinediesel als Betriebsstoffe an Bord. Bisher wurde kein Schadstoffaustritt festgestellt. Auch sonst meldete der Kapitän bisher keine Schäden am Frachter, so der Sprecher des Havariekommandos.

Die 225 Meter lange, unbeladene "Glory Amsterdam" hatte sich bei starkem Seegang am Sonntag in der Deutschen Bucht losgerissen. Bis zum Sonntagabend schlugen sämtliche Rettungsversuche fehl. Über Nacht konnten wegen des schlechten Wetters keine weiteren Rettungsaktionen gestartet werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen seien die 22 an Bord befindlichen Menschen unverletzt. Vier Mitarbeiter des Havariekommandos unterstützten die Besatzung bei den Vorbereitungen des Rettungsversuchs. Ein Flugzeug des Havariekommandos fliege zudem in regelmäßigen Abständen über den Frachter.

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