Feuer in Penthouse auf Hamburger Bunker

Eine ganze Nacht lang kämpft die Feuerwehr in Hamburg gegen einen Brand in einem Penthouse auf dem Dach eines Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg. Schwierigkeiten bereitet die besondere Konstruktion des Holzhauses.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Feuerwehrleute löschen am 17.12.2017 in Hamburg ein brennendes Holz-Penthaus, das auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht. Mit rund 100 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen und an den Brandherd zu gelangen, wie ein Feuerwehr-Sprecher berichtete. Verletzte habe es nicht gegeben.
Daniel Bockwoldt/dpa 3 Feuerwehrleute löschen am 17.12.2017 in Hamburg ein brennendes Holz-Penthaus, das auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht. Mit rund 100 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen und an den Brandherd zu gelangen, wie ein Feuerwehr-Sprecher berichtete. Verletzte habe es nicht gegeben.
Feuerwehrleute löschen am 17.12.2017 in Hamburg ein brennendes Holz-Penthaus, das auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht. Mit rund 100 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen und an den Brandherd zu gelangen, wie ein Feuerwehr-Sprecher berichtete. Verletzte habe es nicht gegeben.
Daniel Bockwoldt/dpa 3 Feuerwehrleute löschen am 17.12.2017 in Hamburg ein brennendes Holz-Penthaus, das auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht. Mit rund 100 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen und an den Brandherd zu gelangen, wie ein Feuerwehr-Sprecher berichtete. Verletzte habe es nicht gegeben.
Feuerwehrleute löschen am 17.12.2017 in Hamburg ein brennendes Holz-Penthaus, das auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht. Mit rund 100 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen und an den Brandherd zu gelangen, wie ein Feuerwehr-Sprecher berichtete. Verletzte habe es nicht gegeben.
Daniel Bockwoldt/dpa 3 Feuerwehrleute löschen am 17.12.2017 in Hamburg ein brennendes Holz-Penthaus, das auf einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht. Mit rund 100 Einsatzkräften war die Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu löschen und an den Brandherd zu gelangen, wie ein Feuerwehr-Sprecher berichtete. Verletzte habe es nicht gegeben.

Hamburg - Ein Penthouse-Brand auf einem Hamburger Bunker hat die Feuerwehr mehr als 18 Stunden lang in Atem gehalten. Vor allem die 40 Zentimeter dicke Wärmedämmung des Energiesparhauses bereitete der Feuerwehr Probleme, wie ein Sprecher am Montagvormittag sagte. Immer wieder müsse die Fassade von außen aufgerissen und ein weiteres Glutnest gelöscht werden.

Das Holzhaus auf dem Bunker war am Montag ein Gerippe. Zerborstene Fenster, die Fassade in großen Teilen abgerissen, vor dem Haus auf dem Rasen türmten sich Holzreste. Die Familie, die dort wohnte, war nach Angaben der Feuerwehr zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause.

Ausgebrochen war das Feuer am Sonntagnachmittag. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen zunächst mit einem Großaufgebot von etwa 100 Löschkräften. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu lassen.

Brennende Dämmwolle erschwert Löscharbeiten

In der Nacht entfachte starker Wind immer wieder Glutherde. Am Morgen erschwerte dann die brennende Dämmwolle die Löscharbeiten. "Das Feuer hat sich tief in das Dämmmaterial des Hauses gefressen", sagte ein Sprecher. Eindämmen lasse sich dies nur, in dem die Dämmwolle kleinteilig aus dem Gebäudeinneren gezogen und anschließend gelöscht werde. Diese Arbeit werde voraussichtlich Stunden dauern.

Die Holzkonstruktion habe unter anderem mit Hilfe von Kettensägen langsam von außen aufgebrochen werden müssen, sagte der Sprecher. Aus Sicherheitsgründen konnte demnach zunächst nicht im Inneren des Holzhauses gelöscht werden.

Wegen des anhaltenden Feuers wurde zwischenzeitlich überlegt, das Holzhaus mit Hilfe eines Krans aufzubrechen. Daneben wurde laut Feuerwehr geprüft, ob ein Radlader auf das Dach gehoben werden könnte, um das brennende Haus einzureißen und so besser löschen zu können.

In dem sogenannten Musikbunker im Stadtteil Barmbek sind Proberäume für Musiker untergebracht. Menschen seien bei Ausbruch des Brandes nicht im Gebäude gewesen, hieß es. In der Hansestadt gibt es mehr als 50 Hochbunker. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt eine Sicherheitsüberprüfung wegen zweier Bunkerbrände im Jahr 2015 angeordnet.

Lesen Sie auch:

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.