Feuer in Flüchtlingsheim: Es war Brandstiftung!

Die Staatsanwaltschaft stuft das Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Tröglitz als «definitiv besonders schwere Brandstiftung» ein. Eine politische Motivation könne nicht ausgeschlossen werden.
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Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Blick auf den ausgebrannten Dachstuhl der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Blick auf den ausgebrannten Dachstuhl der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Blick auf den ausgebrannten Dachstuhl der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Blick auf den ausgebrannten Dachstuhl der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
dpa 10 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz.
Ein Fahrzeug vom Landeskriminalamt (LKA) steht vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz
dpa 10 Ein Fahrzeug vom Landeskriminalamt (LKA) steht vor der zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber in Tröglitz
Der zurückgetretene Bürgermeister von Tröglitz, Markus Nierth (r), heftet in der Nähe eines ausgebrannten Hauses (Hintergrund) in Tröglitz einen Aufruf zu einer Kundgebung an einen Baum.
dpa 10 Der zurückgetretene Bürgermeister von Tröglitz, Markus Nierth (r), heftet in der Nähe eines ausgebrannten Hauses (Hintergrund) in Tröglitz einen Aufruf zu einer Kundgebung an einen Baum.
Sachsens-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (l) und Innenminister Holger Stahlknecht (beide CDU), informieren auf einer Pressekonferenz in Halle über den Brand der vergangenen Nacht in Tröglitz.
dpa 10 Sachsens-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (l) und Innenminister Holger Stahlknecht (beide CDU), informieren auf einer Pressekonferenz in Halle über den Brand der vergangenen Nacht in Tröglitz.

Das Feuer in dem geplanten Tröglitzer Flüchtlingsheim ist nach Erkenntnissen der Ermittler vorsätzlich gelegt worden. Ein mögliches Motiv der Täter wurde nicht genannt.

Das Feuer in dem geplanten Tröglitzer Flüchtlingsheim ist nach Erkenntnissen der Ermittler vorsätzlich gelegt worden. Das schrieb die Polizei Sachsen-Anhalt Süd am Samstag in einer Mitteilung, die vor Beginn einer Pressekonferenz in Halle auslag. Ein mögliches Motiv der Täter wurde nicht genannt.

Bislang sei bekannt, dass eine oder mehrere Personen in der Nacht auf Samstag in das Haus eingebrochen seien und dort das Feuer gelegt hätten, hieß es in der Mitteilung. «Dabei wurde mit großer Wahrscheinlichkeit auch Brandbeschleuniger verwendet.» Der ausgebaute Dachstuhl wurde durch das Feuer zerstört.

Zu dem Brand wollten sich bei der Pressekonferenz Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, Innenminister Holger Stahlknecht (beide CDU) und die Staatsanwaltschaft äußern.

Rechtsextreme protestieren in Tröglitz seit Wochen gegen die ab Mai geplante Aufnahme von 40 Asylbewerbern. Wegen persönlicher Anfeindungen hatte Tröglitz' ehrenamtlicher Bürgermeister Markus Nierth Anfang März seinen Rücktritt erklärt.

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