"Feedback-Fahrten" für Führerschein-Neulinge?

Nach der Einführung des begleiteten Fahrens mit 17 Jahren zu Jahresbeginn plant die Koalition einem Bericht zufolge weitere Maßnahmen zur Verringerung der Unfallzahlen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Nach der Einführung des begleiteten Fahrens mit 17 Jahren zu Jahresbeginn plant die Koalition einem Bericht zufolge weitere Maßnahmen zur Verringerung der hohen Unfallzahlen bei Fahranfängern.

Berlin - Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, sollen Anfänger künftig drei Monate nach Führerscheinerwerb Wiederholungsfahrten ("Feedback-Fahrten") absolvieren, also erneut eine oder zwei Fahrstunden mit einem Fahrlehrer nehmen.

Vorbild sei Österreich, wo verpflichtende "Feedback-Fahrten" nach drei Monaten dazu dienten, falsche Angewohnheiten beim Autofahren zu beseitigen. Laut Zeitung sollen die Pläne nach dem Willen der Koalition noch ins neue Verkehrssicherheitsprogramm aufgenommen werden, das derzeit vom Verkehrsministerium erarbeitet werde.

Der CDU-Verkehrspolitiker Gero Storjohann bestätigte nach Angaben der Zeitung die Pläne. Österreich habe mit dem nachbereitenden Schulungskonzept seit 2003 gute Erfolge erzielt. So gebe es dort in der Altersgruppe junge Fahrer 30 Prozent weniger Unfälle. Das sei Anlass genug, ein zweites Ausbildungsmodul auch für Deutschland in Betracht zu ziehen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.