Farben des November-Wetters: Erst weiß, dann grau bis blau

Ein Wintereinbruch hat am Samstag Deutschlands Höhenlagen in Schneelandschaften verwandelt. Der Brocken war ebenso weiß bedeckt wie Teile der Schwäbischen Alb.
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Erster Schnee wird auf der Schwarzwaldhochstraße geräumt.
Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg/dpa/dpa Erster Schnee wird auf der Schwarzwaldhochstraße geräumt.

Offenbach - Ein Wintereinbruch hat am Samstag Deutschlands Höhenlagen in Schneelandschaften verwandelt. Der Brocken war ebenso weiß bedeckt wie Teile der Schwäbischen Alb.

Im Schwarzwald waren Schneepflüge im Einsatz. Auf dem höchsten Berg der Region, dem Feldberg, fanden sich viele Familien zum Schlittenausflug ein.

In den kommenden Tagen setzt sich in Deutschland allerdings ein Mix aus blauem Himmel und nebligem Dauergrau durch. Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zieht mit Hoch "Paloma" zunächst dichter Nebel oder Hochnebel auf, der sich vor allem in Tal-Lagen auch den ganzen Sonntag halten kann. Wo der Nebel im Tagesverlauf abzieht, wartet bei Sonnenschein ein "herrlicher Sonntag" mit Temperaturen von 5 bis 9 Grad, erklärte DWD-Meteorologin Magdalena Bertelmann. Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu minus 4 Grad.

Zu Beginn der neuen Woche soll die Sonne-Nebel-Lotterie erst einmal bestehen bleiben. Im Westen ziehen im Laufe des Tages dichtere Wolken auf, aus denen auch ersten Tropfen fallen können. Grund ist laut Vorhersage ein atlantisches Tief, das "Paloma" ostwärts drängt. Der Osten kann sich demnach bis zum Abend über Sonne freuen. Die Temperaturen klettern deutschlandweit nicht über 4 bis 9 Grad.

Schneeflocken könnten wieder am Dienstag fallen, wenn es über ganz Deutschland stark bewölkt bleibe, sagte die DWD-Meteorologin. Der bisher gefallene Schnee dürfte nach Bertelmanns Worten bis dahin zumeist weggeschmolzen sein, denn tagsüber herrschen Plusgrade. Nur in den höheren Lagen der Alpen bleibt die Schneedecke liegen.

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