Familientragödie in Dresden: Vater soll kleine Töchter getötet haben

Familientragödie in Dresden: Zwei kleine Mädchen sollen dort von ihrem Vater getötet worden sein. Doch mit Einzelheiten zur Tat halten sich die Ermittler zurück.
dpa |
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Zur Todesursache wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben in der Öffentlichkeit machen.
Symbolbild Silas Stein/dpa Zur Todesursache wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben in der Öffentlichkeit machen.

Familientragödie in Dresden: Zwei kleine Mädchen sollen dort von ihrem Vater getötet worden sein. Doch mit Einzelheiten zur Tat halten sich die Ermittler zurück.

Dresden - Zwei in einer Dresdner Wohnung tot aufgefundene kleine Mädchen sind zweifelsfrei einem Verbrechen zum Opfer gefallen.

Die Obduktion habe den gewaltsamen Tod der Kinder bestätigt, sagte Oberstaatsanwalt Lorenz Haase am Montag. Zur Todesursache werde man aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben in der Öffentlichkeit machen. Die Mädchen im Alter von drei und sechs Jahren waren in der Wohnung ihres Vaters im Dresdner Stadtteil Gorbitz gefunden worden.

Nachbarn beschreiben Verdächtigen als ruhig und unauffällig

Der 55-Jährige lebte getrennt von seiner 35 Jahre alten Frau und den Töchter, er sitzt nun als Verdächtiger in Untersuchungshaft. Bisher habe er sich noch nicht zu den Vorwürfen eingelassen, sagte Haase. Der Vater hatte die Kinder betreuen sollen. Als er sie nicht wie verabredet am Samstag nach Hause brachte, meldete sich die 35-Jährige bei der Polizei.

Beamte machten dann in der Wohnung des Mannes die schreckliche Entdeckung. Laut Polizei war der Vater zum Zeitpunkt der Festnahme stark alkoholisiert. Die Familie stammt aus Mosambik. Mehrere Medien berichteten am Montag übereinstimmend, dass der Mann schon einmal wegen häuslicher Gewalt angezeigt worden war.

Nachbarn hätten ihn aber als ruhig und unauffällig beschrieben. Der Staatsanwaltschaft lagen keine Erkenntnisse zu früheren Straftaten vor.

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