"Express.de": Hat Andreas L. Getränk des Piloten manipuliert?
München - Dass sich Andreas L. vor dem Absturz der Germanwings-Maschine im Internet über Cockpittüren und Suizid-Arten informiert hat, hat die Staatsanwaltschaft bereits bestätigt. Auf der Website des Kölner Express ist seit Mittwochmorgen zu lesen, dass sich der vermeintliche Todespilot auch über harntreibende Medikamente informiert haben soll.
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Angeblich habe die weitere Auswertung der Computer von Co-Pilot Andreas L. ergeben, dass sich der 27-Jährige im Internet auch über Medikamente mit harntreibender Wirkung informiert habe. Aufgrund dieser Tatsache mutmaßt express.de, der Co-Pilot könnte dem Kapitän möglicherweise solche Medikamente verabreicht haben, so dass dieser während des Fluges von Barcelona nach Düsseldorf das Cockpit verlassen musste um auf die Toilette zu gehen. Das Kölner Nachrichtenportal will das aus Ermittlerkreisen erfahren haben, die Staatsanwaltschaft hat dazu bislang keine Bestätigung abgegeben.
Der Airbus war am 24. März auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf an einer Felswand in den französischen Alpen zerschellt. 150 Menschen starben. Der 27 Jahre alte Co-Pilot wird verdächtigt, den Kapitän aus dem Cockpit ausgesperrt und die Maschine absichtlich in den Sinkflug gebracht haben.
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