Ex-«Topmodel» Fiona beklagt sich über Image

Fiona Erdmann geht mit der Fernsehshow, die ihr zum Erfolg verhalf, hart ins Gericht. Sie sei in eine Rolle gedrängt worden, sagt die frühere «Germany's Next Topmodel»-Kandidatin. Doch sie weiß auch um die positiven Seiten.
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Fiona Erdmann
Myspace Fiona Erdmann

Fiona Erdmann geht mit der Fernsehshow, die ihr zum Erfolg verhalf, hart ins Gericht. Sie sei in eine Rolle gedrängt worden, sagt die frühere «Germany's Next Topmodel»-Kandidatin. Doch sie weiß auch um die positiven Seiten.

Klar, um in Sendungen wie «Germany's Next Topmodel» («GNTM») die Spannung aufrecht zu erhalten, darf es unter den Kandidatinnen nicht nur die braven Charaktere geben, sondern auch solche mit Ecken und Kanten, an denen die Geister der Zuschauer sich scheiden. Was in der aktuellen Staffel «Heulsuse» Gisele ist, war in der zweiten Staffel von Heidi Klums Modelcastingshow die dauerverstimmte «Zicke» Fiona Erdmann, die jüngst vor allem als Playmate Schlagzeilen machte. Während ihrer Zeit in der Show machte sie ihrem Ruf als verschlagene Schlange alle Ehre: Drängte sich mit ihrem streberhaften Übereifer stets in die erste Reihe und haute die Mitstreiterinnen vor der damals noch mit Bruce Darnell besetzten Jury in die Pfanne. Wie Erdmann, die seinerzeit als Viertletzte die Show verlassen musste, nun in «TV Movie» erzählt, sei sie jedoch von den Machern der Show in diese Rolle gedrängt worden.

«Zicken-Image» auf den Leib geschrieben

So habe man ihr das «Zicken-Image» regelrecht auf den Leib geschrieben. «Jede wird von der Redaktion in ein Schema gepresst, damit es für die Zuschauer interessanter wird», so die 19-Jährige. «In unserer Staffel wurde ich von Anfang an als total gemeine Zicke hingestellt.» Damit die Kandidatinnen ihrem auferlegten Image gerecht würden, schneide man die Szenen auf bestimmte Art und Weise zusammen und werde regelrecht manipuliert. Einmal sei sie gar «in einen Konflikt reingeschubst» worden, klagt Erdmann und rät: «Die Zuschauer sollten nicht unbedingt alles für bare Münze nehmen!» Auch sonst scheint die Zeit in der Show kein Zuckerschlecken gewesen zu sein. «Privatsphäre gab es nie», sagt die 19-Jährige. Trotz allem räumt sie ein, dass sich die Teilnahme an «GNTM» für sie gelohnt hat. (nz)

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