Ethischer Konsum für Bundesbürger immer wichtiger

Ethischer Konsum ist laut einer neuen Studie im Alltag der Bundesbürger angekommen. Demnach werden für Verbraucher immaterielle Werte in einer materiell geprägten Lebenswelt immer wichtiger.
dpa |
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Hamburg - Das geht aus der vierten Otto Group Trendstudie zum ethischen Konsum hervor, die heute in Hamburg vorgestellt wird. Auch Verbraucherschützer und Nichtregierungs-Organisationen wie Greenpeace beobachten seit Jahren in der Bevölkerung ein steigendes Interesse an fair gehandelten Produkten. Gefragt seien insbesondere Kaffee, Bananen und Rosen, erklärt Claudia Brück, Sprecherin des Vereins Transfair, der seit 1992 das Fairtrade-Siegel für den fairen Handel in Deutschland vergibt.

Im Kaufverhalten der Verbraucher spiegele sich das Bewusstsein für Nachhaltigkeit allerdings noch nicht ganz wider. "Der Marktanteil von fair gehandelten Produkten ist weiterhin niedrig", sagt Brück. So stammten nur zwei Prozent des verkauften Kaffees aus fairem Handel.

Die Studie der Otto Group widmet sich auch der Frage, welche Rolle ethischer Konsum im Leben der Verbraucher spielt und was sie darunter verstehen. Für die repräsentative Umfrage wurden 1000 Bundesbürger zwischen 16 und 74 Jahren über Konsumethik im Hinblick auf Lebensqualität befragt.

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