Ersticktes Baby in Soltau gefunden - Mutter verschwunden

Ein toter Säugling ist in einem Mehrfamilienhaus in Soltau entdeckt worden. Ermittler gehen davon aus, dass die kleine Maya erstickt ist.
dpa |
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Polizeibeamte in Soltau vor dem Mehrfamilienhaus, in dem ein toter Säugling entdeckt wurde. Ermittler gehen davon aus, dass das Kind erstickt ist.
TNN Polizeibeamte in Soltau vor dem Mehrfamilienhaus, in dem ein toter Säugling entdeckt wurde. Ermittler gehen davon aus, dass das Kind erstickt ist.

Ein toter Säugling ist in einem Mehrfamilienhaus in Soltau entdeckt worden. Ermittler gehen davon aus, dass die kleine Maya erstickt ist.

Soltau - In einem Mehrfamilienhaus in Soltau ist ein toter Säugling entdeckt worden. Wahrscheinlich ist die kleine Maya erstickt. "Eine Tatbeteiligung der Kindsmutter ist nicht auszuschließen", sagte Polizeisprecher Olaf Rothardt.

Die 23 Jahre alte Mutter des gut viereinhalb Monate alten Kindes ist verschwunden. Die Frau hatte seit Ende Dezember allein in der Wohnung gelebt. Nach einem Streit war ihr Lebensgefährte - der Vater des Kindes - ausgezogen. Seit Jahresanfang hatte er vergeblich versucht, seine Freundin zu erreichen.

"Polizeibeamte haben das Kind entdeckt - der Vater hat uns alarmiert", sagte Rothardt. Die Polizisten fanden die Leiche von Maya bereits am Donnerstag. Zunächst hatte die Soltauer "Böhme-Zeitung" darüber berichtet.

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Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelten mit Hochdruck, sagte Rothardt weiter. "Der Aufenthaltsort der Kindsmutter ist zurzeit nicht bekannt." Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei sie zuletzt zwischen dem 28. und dem 30. Dezember gemeinsam mit ihrer Tochter gesehen worden.

Rechtsmediziner hätten am Freitag eine Leichenschau durchgeführt, nachdem an dem toten Kind Spuren äußerer Gewalteinwirkung gefunden worden waren. Rothardt: "Da ein Gewaltverbrechen vorliegen könnte, wurde bei der Polizeiinspektion Heidekreis die Mordkommission "Maya" eingerichtet."

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