Erdrutsch in China: Zahl der Toten steigt auf 15

Peking - Nach dem großen Erdrutsch in Südwestchina sind bis Donnerstag 15 Leichen geborgen worden. Rund 30 Menschen wurden weiter vermisst, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Die Erdmassen hatten am Dienstagabend 21 Häuser eines Dorfes bei der Stadt Liupanshui (Provinz Guizhou) verschüttet. Elf Dorfbewohner lagen verletzt im Krankenhaus. Die Bergungsarbeiten dauerten am Donnerstag an. Es waren auch Suchhunde im Einsatz. Vor allem nach den starken Regenfällen im Sommer kommt es in China immer wieder zu Erdrutschen mit Todesopfern - besonders im Süden und Südwesten des Landes.