Erdbeben der Stärke 7,2 in Indonesien

Ein Erdbeben der Stärke 7,2 hat am Samstag die Provinz Papua im Osten Indonesiens erschüttert. Eine unmittelbare Tsunami-Gefahr bestand nach Behördenangaben nicht.
dpa |
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Ein Erdbeben der Stärke 7,2 hat am Samstag die Provinz Papua im Osten Indonesiens erschüttert. Eine unmittelbare Tsunami-Gefahr bestand nach Behördenangaben nicht. Berichte über Opfer oder Schäden lagen bislang nicht vor.

Jakarta - Das Beben ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS zufolge um 13.42 Uhr (Ortszeit) und die Stärke des Erdstoßes lag bei 7,0. Das Epizentrum des Erdstoßes lag im Bezirk Tayese im Zentrum von Papua, etwa 56 Kilometer nordöstlich von Tolikara, wie die Nationale Agentur für Krisenmanagement (BNBP) mitteilte.

Das Erdbeben war in weiten Teilen von Papua spürbar. Die Region liegt in einer Zone, die häufig von Erdbeben heimgesucht wird. Der Bezirk Tolikara wurde mehrmals von starken Erdbeben erschüttert. Im Jahr 2004 löste ein Erdbeben der Stärke 9,1 einen verheerenden Tsunami in der Region aus. Allein in der indonesischen Provinz Aceh starben damals 170 000 Menschen, in der gesamten Region etwa 230 000.

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