Elf Verletzte bei vierter Stierhatz in Pamplona

Elf Läufer sind am Sonntagmorgen bei der vierten Stierhatz in Pamplona verletzt worden und mussten in Kliniken behandelt werden.
dpa |
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Pamplona - Keiner von ihnen erlitt schwere Verletzungen, und kein Teilnehmer an dem traditionellen Stierlauf wurde von den Tieren auf die Hörner genommen, wie das Rote Kreuz in der nordspanischen Stadt mitteilte. Seit Beginn des Stiertreibens am vergangenen Donnerstag seien etwa 50 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen - ein Australier, ein Franzoser und ein Amerikaner - wurden durch Hornstöße so schwer verletzt, dass sie operiert werden mussten.

Das vierte Stiertreiben über eine 825 Meter lange Strecke durch die Gassen von Pamplona dauerte wegen der besonders schnellen Bullen nur zwei Minuten und 15 Sekunden. Mehrere Läufer ("mozos") fielen im Gedränge und wurden von den bis zu 695 Kilogramm schweren Stieren oder von den Geleitochsen überrannt. Sie zogen sich dennoch nur leichte Verletzungen wie Quetschungen oder Verstauchungen zu.

Bei dem lebensgefährlichen Spektakel werden bis zum 14. Juli jeden Morgen sechs Kampfstiere durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Wie jedes Jahr finden sich Hunderttausende Menschen, darunter viele ausländische Touristen, in Pamplona ein, um das Volksfest mitzuerleben.

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