Eisbär Knut litt an Gehirnentzündung
Der Eisbär Kut ist ertrunken. Aufgrund einer Entzündung im Gehirn stürzte der Eisbär ins Becken und ertrank.
Berlin - Der berühmte Berliner Eisbär Knut litt an einer Gehirnentzündung. Als er dann plötzlich ins Wasser stürzte, sei er ertrunken, sagte die leitende Pathologin des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), Claudia Szentiks, am Freitag in Berlin unter Berufung auf das Sektionsergebnis.
Die Gehirnentzündung sei vermutlich durch eine Infektion entstanden, fügte sie hinzu. Der weltweit bekannte Eisbär war am 19. März überraschend vor den Augen von Zoobesuchern gestorben. Zunächst hatte er sich mehrfach im Kreis gedreht und war dann in das Wasserbecken des Geheges gestürzt. Bei ersten Untersuchungen im IZW waren bereits Veränderungen im Gehirn des Tieres festgestellt worden.
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