Einer der vier eingeschlossenen Bergmänner tot

Einer der vier seit Donnerstag eingeschlossenen Bergmänner in Wales ist tot. Für die anderen drei Kumpel bestehe aber noch Hoffnung, heißt es.
dpa |
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London -  Ein Polizeisprecher sagte, die Rettungsaktion für die anderen drei Kumpels im Bergwerk Gleision nahe Cilybebyll gehe weiter.

Die Leiche des Gestorbenen habe zunächst weder geborgen noch identifiziert werden können, hieß es. Ein Wassereinbruch in der kleinen Kohlegrube hatte zunächst sieben Bergleuten den Weg versperrt. Drei Männer konnten jedoch am Donnerstag noch gerettet werden. Vier blieben in der Grube gefangen.

Die Rettungskräfte gingen davon aus, dass die Sauerstoffzufuhr in 90 Metern Tiefe ausreichend sei. Am Freitag nahmen sie an, dass die erfahrenen Bergleute in einen der zahlreichen Nebenstollen geflüchtet sein könnten. Alle seien mit dem Lageplan des Bergwerks vertraut.

Die ganze Nacht über hatten Taucher versucht, sich einen Weg zu den eingeschlossenen Bergleuten zu bahnen. Doch schlechte Sicht wegen Schlamm und Dunkelheit ließ sie ihre Bergungsaktion abbrechen. Die Retter wollen nun versuchen, das Wasser aus der Grube zu pumpen.

Am Donnerstag hatte die Wand eines gefluteten Schachts den Wassermassen nachgegeben und die Grube überschwemmt, wie ein Feuerwehrsprecher sagte.

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