Einen Klempner zu Weihnachten

Ab Freitag  wird die neue Videospielkonsole von Nintendo in Deutschland verkauft: die „Wii U“.
Lukas Kurkowski |
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Lässt die Herzen von Fans höher schlagen: Die neue Nintendo-Konsole Wii U
Lässt die Herzen von Fans höher schlagen: Die neue Nintendo-Konsole Wii U

München Dieses Weihnachten bekommen viele Münchner Familien Besuch von einem dickbäuchigen, bärtigen Mann in roter Kleidung – nein, gemeint ist nicht der Weihnachtsmann. Es geht um Super Mario vom japanischen Videospiel-Hersteller Nintendo. Der schnauzbärtige Klempner in rotem Hemd bekommt, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, eine neue Konsolenheimat: Die „Wii U“ steht ab heute in Deutschland zum Verkauf.

Spieler aus den USA waren die ersten, die die „Wii U“ kaufen konnten. Allein am ersten Wochenende gingen dort 400000 Stück über die Ladentheke. Wer jetzt noch eine haben will, muss suchen oder warten – viele Geschäfte in den Staaten haben keine mehr vorrätig. In Deutschland hatte der Online-Händler Amazon wegen der hohen Nachfrage vorübergehend aufgehört, Vorbestellungen anzunehmen. Mittlerweile kann die „Wii U“ aber wieder bestellt werden. Media-Markt und Saturn geben sich entspannt: Man sei immer gut auf Verkaufstarts vorbereitet, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Nintendo bietet drei Pakete an: Ein Basispaket für 299 Euro, ohne Spiel und Sensorleiste. Ein Premiumpaket für 349 Euro, mit größerem Speicher, dem Spiel „Nintendoland“ und Sensorleiste. Und einem „ZombiU-Paket“ für 399 Euro, welches das Spiel „ZombiU“ und zusätzlich einen Classic-Controller enthält

Die neue Konsole im Test

Das Besondere an der Konsole fällt sofort auf: gespielt wird mit einer Art Tablet-PC, also einem großen Touch-screen. Nur dass hier seitlich auch die, für Videospiele üblichen, Knöpfe und Sticks angebracht sind. Dadurch, dass einer der Spieler einen eigenen Bildschirm hat, kann er Bilder empfangen, die seine Mit- und Gegenspieler nicht sehen. Beim Titel „Nintendoland“ etwa, spiele ich in einem der Minispiele einen Geist. Ich schaue dabei nur auf den Touchscreen in meiner Hand und versuche meine Mitspieler von hinten zu fangen. Der Clou ist: Die anderen spielen mit herkömmlichen Controllern und müssen auf den Fernseher gucken – dort bin ich aber unsichtbar. So weiß nur ich, wo ich ihnen auflauere! Hier ist das neue Konzept toll umgesetzt worden. Andere Spiele, wie „Darksiders II“, nutzen die neuen Funktionen dagegen fast gar nicht. Abzusehen bleibt, was die Entwickler draus machen.

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