Ebola-Virus noch nicht eingedämmt

Die WHO warnt im Kampf gegen Ebola vor falschem Optimismus. Das Virus verbreite sich in Westafrika noch immer schneller, als es bekämpft werden könne, sagte die Chefin der Weltgesundheitsorganisation.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt im Kampf gegen Ebola vor falschem Optimismus. Das Virus verbreite sich in Westafrika noch immer schneller, als es bekämpft werden könne, sagte WHO-Chefin Margaret Chan dem Nachrichtensender BBC.

Genf - Das Risiko für die Welt bleibe bestehen, solange die Epidemie andauere. Die Lage in den am schlimmsten betroffenen Ländern habe sich aber verbessert, betonte Chan. Es gebe Fortschritte in Liberia, vor allem in der Region, wo Ebola im Dezember 2013 ausgebrochen war. Und auch in Guinea und Sierra Leone sei die Epidemie weniger schlimm als noch vor einigen Monaten. "Aber wir sehen immer noch eine große Zahl an Fällen." Die Helfer müssten dem Virus nachjagen.

<strong>Lesen Sie hier alle Beiträge zum Thema

Die WHO und die internationale Gemeinschaft hätten nicht rasch genug auf den Ebola-Ausbruch reagiert, gab die WHO-Generaldirektorin zu. "Wir haben nicht gesehen, was sich vor unseren Augen entwickelt hat." Bislang starben in den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone 6187 Menschen an Ebola. 17 517 Menschen wurden nach den letzten WHO-Angaben infiziert.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.